Menschheit

Mich macht es traurig, dass wir uns in der "alternativen Szene" gerade so streiten, verurteilen und uns spalten.
Warum nehmen wir uns gegenseitig den Wind aus den Segeln?
Warum arbeiten wir gegeneinander?
Wo es doch gerade schon genug "gegeneinander" gibt und wir doch eigentlich etwas anderes in die Welt bringen und für ein "Miteinander" stehen wollen.
Das raubt so viel Kraft.
Kraft, die wir gerade dringend brauchen, um GEMEINSAM den Wandel, den wir uns doch wünschen, gelingen zu lassen.
Eigentlich haben wir doch ALLE das Anliegen, diesen Wandel zu unterstützen.
Mehr Bewusstheit, Verbundenheit, Verantwortung, Nachhaltigkeit etc. in der Welt zu verkörpern.
Und natürlich gibt es da unterschiedliche Ansätze, Vorstellungen, Ideen.... aber worauf möchte ich meinen Fokus richten? Auf das Trennende oder auf das Gemeinsame? Auf das Alte oder auf das Neue?
Jeder Einzelne trägt auf seine Art und Weise dazu bei.
Unterstützen wir uns doch darin!
Lassen wir uns dort und so wirken wie es uns für richtig erscheint.
"Mein großes Anliegen ist, dass wir aufhören, in der Wandelbewegung letztendlich die Geschichte der Getrenntheit zu reproduzieren.
Die Geschichte die sagt "entweder oder".
Entweder kleine Schritte ODER große Visionen.
Wir brauchen BEIDES! (...)
Bekämpft euch bitte nicht!"
Es braucht Menschen, die große Visionen entwickeln, damit die Menschen eine Ausrichtung haben, wohin es geht, wohin sie sich ausrichten.
Und es braucht Menschen, die konkrete erste Schritte entwickeln.
Finde heraus, was DEIN Wirkungsfeld ist.
Wir finden alle unseren Platz, wo wir gut gebraucht werden.
Und wir befruchten uns gegenseitig in dem was wir tun und in dem wo wir uns hinstellen." (Heike Pourian)